Nr. 239 (2018)

EXISTIEREN IM WIDERSPRUCH[1]
Ein Essay über Martin Luthers dialektische Theologie in Auseinandersetzung mit der zweiwertigen Logik des Aristoteles und ihre logische Reformulierbarkeit durch G.W.F. Hegels dialektische Logik[1]

Nr. 239 (2018)

Von Edmund Weber

Meiner Frau Barbara Weber-Rehberg
in Erinnerung an die gemeinsame Tübinger Zeit

Inhalt

I. Martin Luthers dialektische Theologie in Auseinandersetzung mit der aristotelischen Logik

  • Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium
  • Der Satz vom Widerspruch und der Satz vom ausgeschlossenen Dritten
  • Der logisch problematische Zeitfaktor im aristotelischen Satz vom Widerspruch
  • Die göttlichste Vernunft und die als Hure missbrauchte Vernunft
  • Zweiwertigkeit als Unglaube
  • Simul peccator et iustus – Sünder und Gerechter zugleich
  • Vom Mißbrauch des Glaubens
  • Identität im extra nos
  • Umsonst ist die Existenz
  • Der aristotelische Schrecken vor der Freiheit der Gnade, des Grundes der Existenz

II. Zur logischen Reformierbarkeit der dialektischen Theologie Luthers durch G. W. F. Hegels Logik

III. Zusammenfassung

VI. Rabindranath Tagore über die Dialektik der Liebe

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