Nr. 27-11 (1999)

The Life of Jetsun Lochen Rinpoche

Nr. 27-11 (1999)

von Hanna Havnevik, Oslo

Internationale Symposion: Frauen im Buddhismus,
7.-9. Febr. 1997, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.

Jetsun Lochen Rinpoche was presumably born in 1865 and died in 1951 and was one of the most famous female religious masters in traditional Tibet. Among her various religious roles were those of pilgrim, professional singer of manis (mani pa), healer, a messenger from the land of the dead (‘das log), yogini, nun, lineage-holder, visionary, performer of miracles (siddha), emanation, treasure-finder, religious teacher and head of a nunnery. In short, she had all the signs and charisma of a holy person. She was popularly known as

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Nr. 27-10 (1999)

Herausforderungen des Nonnenlebens heute aus der Sicht des tibetischen Buddhismus

Nr. 27-10 (1999)

von Bhikshuni Jampa Tsedroen [Carola Roloff]
Tibetisches Zentrum Hamburg

Internationale Symposion: Frauen im Buddhismus,
7.-9. Febr. 1997, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.

Bevor ich auf das eigentliche Thema meines Vortrags zu sprechen komme, möchte ich kurz erklären, was es heißt, das Leben einer buddhistischen Nonne zu führen. Im wesentlichen geht es ebenso wie im Leben eines buddhistischen Mönchs um eine fortgeschrittene Schulung von Disziplin (tshul khrims; œila), wie sie vor allem in einer der drei Schriftabteilungen des buddhistischen Kanons, dem Vinaya (‘dul ba) erklärt wird.

Schulung Höherer Disziplin
Disziplin kann man nicht in äußeren Dingen finden, wie

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Nr. 27-09 (1999)

Wie wird aus Lieschen ein Bodhisattva?
Die Vielfalt buddhistischer Praxis im Spannungsfeld zwischen Ideal und Wirklichkeit

Nr. 27-09 (1999)

von Cornelia Weißhaar-Günther

Internationale Symposion: Frauen im Buddhismus,
7.-9. Febr. 1997, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.

Erst einmal, möchte ich mich sehr herzlich für die Einladung hierher bedanken. Mein Name ist Weißhaar – Günther, ich arbeite an der Universität Erlangen als Lehrbeauftragte für Tibetisch und bin ansonsten Übersetzerin und auch praktizierende Buddhistin.

Auf was ich in diesem Vortrag vor allem aufmerksam machen möchte, ist die Laienpraxis, deswegen auch im Titel „Lieschen“. Unter Lieschen verstehe ich einfach eine ganz normale deutsche Frau, die

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Nr. 27-06 (1999)

Aspects and Values of Buddhism for the Women of the West

Nr. 27-06 (1999)

von Elizabeth Napper
Tibetan Nuns Project, Dharamsala, India

Internationale Symposion: Frauen im Buddhismus,
7.-9. Febr. 1997, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.

Living in India, which is not yet linked into the electronic autobahn at quite the screaming pace of the rest of the world, I received my information about this conference in two barely legible faxes, which arrived more than three weeks apart and presented me with two different titles for my paper. The first was „Aspects and Values of Buddhism That Are Attractive to Peoples in the West“ and the second was that printed in the conference program, „Aspects and Values of Buddhism for Women in the West.“ These are rather different topics, but in another way they are not so different.

In that half the „peoples in the West“ are women, the first topic in a sense includes the second, but one migh

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Nr. 27-01 (1999)

Buddhismus und Religionswissenschaft

Nr. 27-01 (1999)

von Prof. Dr. Helga Deppe-Wolfinger,
Vizepräsidentin der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main

Grußwort an das Internationale Symposion: Frauen im Buddhismus,
7. – 9. Febr. 1997, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.

Das wissenschaftliche Gespräch unter Weltreligionen hat in Frankfurt Tradition. Schon in den zwanziger Jahren versuchten sich jüdische und christliche Denker im Dialog, diskutierten, stritten freundschaftlich und hartnäckig, lernten einander kennen und schätzen. Für die Stadt Frankfurt und die Universität waren diese guten Beziehungen ein Gewinn. Anderswo galten sie eher als

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